Die Teilnahme
Die Kriterien für die Vergabe des Förderpreises sind klar definiert. Im Vordergrund stehen das tragfähige Business-Konzept, der Innovationsgrad der Geschäftsidee, das persönliche Engagement der Gründerin und neu in diesem Jahr die Nachhaltigkeit (sozial, ökologisch, ökonomisch) der Gründungsidee. Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen, die noch nicht länger als drei Jahre selbstständig sind.
In der ersten Bewerbungsphase müssen alle Interessentinnen einen standardisierten Bewerbungsbogen ausfüllen und bis zum 31. Juli 2021 einreichen. Es werden drei Geschäftsideen ausgezeichnet. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 10.000 Euro und der dritte Preis mit 5.000 Euro. Aus der Vielzahl der Einsendungen erhalten in der Regel fünf Bewerberinnen die Möglichkeit, sich und die Gründungsidee persönlich vor der Jury zu präsentieren. Ein Platz für diese Finalrunde wird dabei durch ein Publikumsvoting vergeben.
Die Jury
Der Förderpreis steht unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski. Ausgewählt werden die Preisträgerinnen durch eine hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Rolf Eggert. Die weiteren Jurymitglieder sind: Dr. Frank Dettmann, Norbert Leopoldseder, Wilfried Peters, Dr. Anita Plantikow, Manuela Rasthofer sowie Laura Bücheler und Isabella Hillmer (Preisträgerinnen des Darboven IDEE-Förderpreis 2019).
Die Kriterien für die Vergabe des Darboven IDEE-Förderpreises sind klar definiert. Im Vordergrund stehen der Innovationsgrad der Geschäftsidee, das tragfähige Business-Konzept, das persönliche Engagement der Gründerin und die Nachhaltigkeit (sozial, ökologisch, ökonomisch) der Gründungsidee.

Der Weg ins Finale - 2019
Mit Zahlen und Fakten, mit Powerpoint, Videos und Prototypen und mit ihren Visionen sowie selbstbewusstem Auftreten, ergriff jede Finalistin am Vortag der Preisverleihung die Chance, sich und ihr Geschäftskonzept einer sechsköpfigen, hochkarätigen Jury zu präsentieren, die unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Rolf Eggert steht. Prof. Dr. Dagmar Schipanski, die Schirmherrin des Preises, begleitete die Jurysitzung. Während formale Kriterien noch in der Vorauswahl eine große Rolle spielten, galt es im Finale persönlich und vor Ort in der J.J. Darboven Akademie in Hamburg die Jury zu überzeugen und auf Nachfragen einzugehen. Die Finalistinnen konnten sich aus 175 Bewerbungen durchsetzen, die bei der Jury eingingen.
In zwei Jurysitzungen sichtete diese die erfolgsversprechendsten Konzepte und forderte weitere Materialien an, wie unter anderem ihre jeweiligen Businesspläne, Gewinn-und-Verlust-Rechnungen, Mitarbeiterentwicklungsstrategien und Patentanträge. Vier Jungunternehmen schafften den direkten Einzug ins Finale: Das Duo Laura Bücheler & Isabella Hillmer mit GHOST - feel it. GmbH, die Hamburgerin Katja Werner mit PiNa-Tec GmbH, Daniela Schumacher mit ihrer PsyCurio und Sabrina Hellstern mit der von ihr gegründeten Hellstern medical GmbH. Desweiteren wählte die Jury sieben Kandidatinnen für ein Publikumsvoting auf brigitte.de aus. Die vornehmlich weibliche Leserschaft konnte dann ihre Favoritin küren: die meisten Stimmen erhielt Juliane Schöning mit ihrem Unternehmen Kulero GmbH.